von Mario Hinterecker
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9. Januar 2020
Holzheizen ist am günstigsten Das Ergebnis des Ende Oktober 2019 veröffentlichten Brennstoff-Kostenvergleichs ist eindeutig: Der klimafreundliche Brennstoff Holz in Form von Hackgut, Pellets und Scheitholz ist unschlagbar am günstigsten. Das Heizen mit Öl hingegen ist am teuersten, wie die Energieexperten Christian Metschina und Klaus Engelmann von der LK Steiermark an Berechnungsbeispielen beweisen: Obwohl die Anschaffungskosten moderner Holzheizungen zum Teil höher liegen, ist Holz bei den Gesamtkosten unerreicht. Betragen die jährlichen Brennstoffkosten für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (170 m2) mit Heizöl 2.451 Euro, sind es bei Hackschnitzel lediglich 874 Euro, gefolgt von Brennholz mit 1.233 Euro und Pellets mit 1.489 Euro. Dabei sind diese Kosten im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht gesunken. Heizen mit Holz ist aktiver Klimaschutz Heizen mit Holz ist und bleibt eine gute und saubere Sache mit vielen Vorteilen für Klima, Umwelt, Wirtschaft und Bevölkerung. Holz hat die beste Klimabilanz, denn Hackschnitzel und Brennholz verursachen im durchschnittlichen Einfamilienhaus nur rund 0,8 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Öl mit 9 Tonnen CO2 jährlich sogar elf Mal so viel. Und bei Erdgas sind es auch immer noch 6,5 Tonnen.